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1 assiduitas
assiduitās (adsiduitās), ātis, f. (assiduus), I) die beständige Gegenwart bei jmd., um ihm zu dienen, aufzuwarten usw. (s. Mencken Obss. p. 67 sqq.), medici, anhaltende Pflege, Cic. – die beständige Aufwartung, auch Begleitung der Freunde u. Klienten eines Großen, cotidiana amicorum assiduitas et frequentia, Cic.: salutandi ass., Amm.: eandem assiduitatem tibi praebuit postridie, Cic.: Bassus assiduitate, indulgitate victus, Sisenn. fr. – das beständige Aufwarten der Amtskandidaten, assiduitatis et operarum harum cotidianarum putat esse consulatum, Cic. Mur. 21. – selten die beständige Gegenwart übh., Suet. Tib. 10, 1. – II) übtr.: A) v. Pers. = das Ausharren bei etw., die Beständigkeit, beharrliche Ausdauer, et quo consilio profectus es, id assiduitate et virtute consequere, Cic.: ipse assiduitate, consilio, auctoritate, diligentiā perfecit, ut etc., Cic. – B) v. Dingen, mit dem Nbbegr. der ununterbrochenen Fortdauer in der Zeit, das beständige Fortdauern, Ununterbrochene, auch die häufige Wiederholung einer Sache, epistularum, ununterbrochener Briefwechsel, Cic.: molestiarum, unablässiges Ungemach, Cic.: litterae eiusdem, Cornif. rhet.: bellorum, Cic.
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2 frequentamentum
frequentāmentum, ī, n. (frequento), die häufige Wiederholung in der Rede, Plur., Gell. 1, 11, 12: quasi quaedam frequentamenta, immer wiederkehrende Häufungen von Wortschwall, Gell. 5, 1, 1.
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3 iotacismus
iōtacismus, ī, m. (ἰωτακισμός), der Jotazismus, I) die fehlerhafte (zu kurze od. zu gedehnte) Aussprache des I, zB. ius wie is u. ite wie iete, Troia u. Maia wie Troiia, Maiia, Diom. 453, 4. Pompei. comment. 286, 7 K. Consent. art. 394, 11. Isid. orig. 1, 31, 7; griech. b. Quint. 1, 5, 32, dazu Spalding. – II) die häufige Wiederholung des I, wie Iunio Iuno Iovi iure irascitur, Mart. Cap. 5. § 514.
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4 labdacismus
labdacismus, ī, m. (λαβδακισμός), I) ein Fehler der Rede die zu häufige Wiederholung des Buchstabens L (zB. sol et luna luce lucebant albā, levi, lacteā), Mart. Cap. 5. § 514. – II) ein Fehler der Aussprache, wenn man das L durch Anschlagen mit der Zunge an den Gaumen quetscht (wie spanisch ll od. ital. gl), zB. llamare fast wie lj amare, od. wie im Franz, bataille, im Ital. egli, d.i. ille, Diom. 453, 4. Consent. art. 394, 27. Isid. orig. 1, 32, 8; vgl. Quint. 1, 5, 32. – auch die zu dünne, fast wie ein einfaches L klingende Aussprache des Doppel- L, Consent. art. 394, 24 u. (über beide Fälle) Pompeii comment. 286, 7 u. 34; 288, 3 5.
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5 polysigma
polysigma, atis, n. (πολύς u. σίγμα), die zu häufige Wiederholung des Buchstaben S (sigma), Mart. Cap. 5, § 514.
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6 assiduitas
assiduitās (adsiduitās), ātis, f. (assiduus), I) die beständige Gegenwart bei jmd., um ihm zu dienen, aufzuwarten usw. (s. Mencken Obss. p. 67 sqq.), medici, anhaltende Pflege, Cic. – die beständige Aufwartung, auch Begleitung der Freunde u. Klienten eines Großen, cotidiana amicorum assiduitas et frequentia, Cic.: salutandi ass., Amm.: eandem assiduitatem tibi praebuit postridie, Cic.: Bassus assiduitate, indulgitate victus, Sisenn. fr. – das beständige Aufwarten der Amtskandidaten, assiduitatis et operarum harum cotidianarum putat esse consulatum, Cic. Mur. 21. – selten die beständige Gegenwart übh., Suet. Tib. 10, 1. – II) übtr.: A) v. Pers. = das Ausharren bei etw., die Beständigkeit, beharrliche Ausdauer, et quo consilio profectus es, id assiduitate et virtute consequere, Cic.: ipse assiduitate, consilio, auctoritate, diligentiā perfecit, ut etc., Cic. – B) v. Dingen, mit dem Nbbegr. der ununterbrochenen Fortdauer in der Zeit, das beständige Fortdauern, Ununterbrochene, auch die häufige Wiederholung einer Sache, epistularum, ununterbrochener Briefwechsel, Cic.: molestiarum, unablässiges Ungemach, Cic.: litterae eiusdem, Cornif. rhet.: bellorum, Cic.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > assiduitas
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7 frequentamentum
frequentāmentum, ī, n. (frequento), die häufige Wiederholung in der Rede, Plur., Gell. 1, 11, 12: quasi quaedam frequentamenta, immer wiederkehrende Häufungen von Wortschwall, Gell. 5, 1, 1.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > frequentamentum
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8 iotacismus
iōtacismus, ī, m. (ἰωτακισμός), der Jotazismus, I) die fehlerhafte (zu kurze od. zu gedehnte) Aussprache des I, zB. ius wie is u. ite wie iete, Troia u. Maia wie Troiia, Maiia, Diom. 453, 4. Pompei. comment. 286, 7 K. Consent. art. 394, 11. Isid. orig. 1, 31, 7; griech. b. Quint. 1, 5, 32, dazu Spalding. – II) die häufige Wiederholung des I, wie Iunio Iuno Iovi iure irascitur, Mart. Cap. 5. § 514.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > iotacismus
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9 labdacismus
labdacismus, ī, m. (λαβδακισμός), I) ein Fehler der Rede die zu häufige Wiederholung des Buchstabens L (zB. sol et luna luce lucebant albā, levi, lacteā), Mart. Cap. 5. § 514. – II) ein Fehler der Aussprache, wenn man das L durch Anschlagen mit der Zunge an den Gaumen quetscht (wie spanisch ll od. ital. gl), zB. llamare fast wie lj amare, od. wie im Franz, bataille, im Ital. egli, d.i. ille, Diom. 453, 4. Consent. art. 394, 27. Isid. orig. 1, 32, 8; vgl. Quint. 1, 5, 32. – auch die zu dünne, fast wie ein einfaches L klingende Aussprache des Doppel- L, Consent. art. 394, 24 u. (über beide Fälle) Pompeii comment. 286, 7 u. 34; 288, 3 5.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > labdacismus
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10 polysigma
polysigma, atis, n. (πολύς u. σίγμα), die zu häufige Wiederholung des Buchstaben S (sigma), Mart. Cap. 5, § 514.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > polysigma
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